"Einmal ist keinmal" - so könnte man sagen, wenn uns Zugluft oder Kälte einen steifen Nacken beschert oder wir uns durch eine falsche
Bewegung einen Hexenschuss zugezogen haben.
Die Anfälligkeit für solche äußeren Einflüsse zeigt jedoch erfahrungsgemäß an, dass es bereits eine Schwachstelle oder ein Ungleichgewicht der Kräfte im Organismus
gibt, welche häufig wiederkehrende Blockaden begünstigen.
Ähnliches kennen wir im Zusammenhang mit grippalen Infekten. Wenn wir uns eine Erkältung zugezogen haben, pflegen wir hier gerne zu sagen: "Du hast mich angesteckt",
während in China eher gesagt wird: "Ich habe wohl meine Haustür offen gelassen".
Entsprechend gilt also bei häufigen Blockaden: Eine rein symptomoriente Behandlung reicht hier nicht mehr, sondern vielmehr sollte das Ungleichgewicht ausbalanciert
und die Schwachstelle des Körpers ausgeglichen werden.
So gilt es, den Menschen zu stabilisieren und zu kräftigen, damit langfristig die Anfälligkeit für äußere Einflüsse immer geringer wird.